Ergonomie-Special: Der Sattel
Welcher MTB-Sattel passt zu mir?

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Bis zu 80 Prozent des Körpergewichts lasten beim Biken auf dem Sattel – dem sensibelsten Kontaktpunkt zwischen Mensch und Maschine. Im ersten Teil unserer Kontaktpunkte-Serie hilft Ihnen MOUNTAINBIKE dabei, häufig auftretende Sitzprobleme zu beheben.

Welcher MTB-Sattel passt zu mir?
Foto: Bjoern Haenssler

Kurze Anatomiestunde: Wie sieht der Mensch untenrum eigentlich aus?

Die Sitzbeinhöcker, umgangssprachlich auch Sitzknochen genannt, bilden den untersten Punkt des Beckens. Ihre Verlängerung sind die Schambeinäste, beide Seiten treffen sich mittig am Schambein. Zwischen diesen beiden knöchernen Strukturen liegen die Weichteile – der Bereich zwischen Po und äußeren Geschlechtsorganen mit einem weit verzweigten Geflecht an sensiblen Nerven- und Blutbahnen.

Müssen Sitzbeschwerden immer vom Sattel herrühren?

Auf keinen Fall. Auch ein perfekt zu Ihrem Po passender Sattel kann Schmerzen verursachen, wenn Sie zu hoch, zu tief oder zu "lang" sitzen. Checken Sie zuerst Ihre Sitzposition, bevor Sie Geld für einen neuen Sattel ausgeben. Eine Anleitung gibt es unter: mountainbike-magazin.de/sitzposition – alternativ ist ein professionelles Bikefitting empfehlenswert. Sitzbeschwerden können aber auch vom Polster Ihrer Radhose aus- gelöst werden. Erst wenn alles gecheckt ist und die Beschwerden weiterhin bestehen, sollten Sie einen Sattelneukauf erwägen.

Warum passt mir nicht jeder Sattel?

Sitzknochenabstand und Schambeinbogenform variieren von Mensch zu Mensch, ebenso die Gewebestruktur und Druckempfindlichkeit im Intimbereich. Darüber hinaus beeinflusst die Fahrerhaltung, wie die Sitzlast auf einem Sattel verteilt ist. Sportwissenschaftler Pascal Ketterer, der für das Radlabor Hunderte Bikefittings und Satteldruckmessungen durchgeführt hat, sagt: "Ist ein Sattel zu breit, rutscht man beim Treten nach vor- ne und muss sich aktiv wieder nach hinten auf die Sitzflanken schieben – oft spürt man (zu) starken Druck auf die Sitzknochen und bleibt dann dauerhaft zu weit vorne sitzen. Ist der Sattel zu schmal, sitzt man zwar recht stabil, der Druck auf Schambein und Weichteile wird aber zu hoch – als Schonhaltung wird das Becken zu- rückgeschoben, die Sitzknochen stehen seitlich über die Sattelflanke hinaus." Grobe Orientierung: Man sitzt richtig auf dem Sattel, wenn die hinten an das Gesäß angelegte Hand senkrecht am Sattelende anliegt.

Was sind die häufigsten Beschwerden?

Eine zu hohe Belastung der Sitzknochen ist schmerzhaft und führt zu einem instabilen Sitz. Die entstehende Reibung wiederum belastet die Haut stark, die sich entzünden kann. Ist der Druck hingegen an den Schambeinen und im sensiblen Weichteilbereich des Damms zu hoch, drohen Schmerzen, Taubheitsgefühle oder gar innere Entzündungen. Um Schmerzen auszuweichen, verändert der Radsportler oft die Sitzposition – Schmerzen im Rücken, an den Schultern oder im Nacken können dann die Folge sein, aber auch erhöhter Druck oder Taubheitsgefühle an Händen oder Füßen.

Was bieten Industrie und Einzelhandel?

Um auf diese Beschwerdebilder und die unterschiedlichen menschlichen Anatomien zu reagieren, haben die Sattelhersteller mittlerweile ein schier unüberschaubares Angebot unterschiedlichster Sättel geschaffen. Damit die Kundschaft das individuell passende Modell herausfiltern kann, bieten viele Hersteller eigene Konzepte und Tools an – mal mehr, mal weniger nützlich. Radhersteller montieren an ihre Bikes werksseitig Modelle, von denen sie sich die höchste Trefferquote versprechen – was jedoch keinen Erfolg garantiert. Lobenswert ist es, wenn ein Radhersteller anbietet, das Sattelmodell selbst zu wählen, etwa in einem Konfigurator. Serviceorientierte Fahrradhändler bieten beim Radkauf ggf. an, den Sattel zu tauschen (oft gegen Gebühr oder Wertausgleich), und verfügen im Idealfall über verschiedene Testsättel, die sie für längere Probefahrten montieren können.

Wie unterscheiden sich Sättel?

Sättel unterscheiden sich in Breite, Länge, Polsterung, Form, Profil und Oberfläche. Hinzu kommen Qualitäts-, Gewichts- und Preisunterschiede durch unterschiedliche Materialien und Fertigung – so kann beispielsweise ein Sattelgestell aus Titan, Stahl oder Carbon bestehen. Nur am Rande erwähnt seien Unterschiede in Farbe und Design. Die wichtigsten Kriterien, ob ein Sattel anatomisch passt, sind:

Länge: Von sehr lang bis sehr kurz reicht das Angebot an Sattelmodellen. Modelle aus dem XC- Rennsport besitzen eine lange Nase. Hier kann der Biker das Becken platzieren, um in steilen Kletterpassagen den Schwerpunkt Richtung Vorderrad zu verschieben. Enduro-Sättel sind tendenziell kürzer, damit die Nase bei aktiver Fahrweise und vielen Abfahrtspassagen nicht im Weg ist. Sie ist häufig mit einem breiten Rand ausgestattet, damit der Fahrer das Bike mit dem Oberschenkel in die Kurve drücken kann.

Hersteller

Breite: Lange Zeit galt: Den individuellen Abstand der Sitzknochen zu messen ist der einfachste Weg, den passenden Sattel zu finden. Nicht berücksichtigt ist hierbei jedoch die Sitzposition: Wer etwa sportlich-gestreckt sitzt, kippt das Becken nach vorne und sitzt dann eher auf den enger beieinanderliegenden Schambeinkufen anstelle der Sitzknochen. Der Abstand der Sitzbeinhöcker ist nur ein erstes Orientierungskriterium bei der Sattelsuche, aber keinesfalls das einzige, das die ausschlaggebende Rolle spielen sollte.

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Polsterung: Dicke Polster suggerieren Komfort. Dafür sinken die Sitzknochen stärker ein, Nerven, Muskeln und Sehnen können gereizt werden. Doch ein stärker gepolsterter Sattel kann mehr Fahrbahnstöße absorbieren als eine harte Vollcarbonschale. Im Langstreckeneinsatz ist ein mittelfest gepolsterter Sattel meist die beste Wahl.

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Sattelkonzepte: Von Hightech 3D bis zum bekannten Lochsattel

Hier findest du 15 MTB-Sättel inklusive Damen-Versionen im Test:

Brauchen Frauen andere Sättel als Männer?

Die anatomische Beckenform sowie der Weichteilbereich beider Geschlechter unterscheiden sich definitiv: Frauen haben im Schnitt einen breiteren Abstand zwischen den Sitzknochen als Männer, der Schambeinbogen ist weniger hoch. Das heißt: Frauen sollten eher einen breiteren Sattel wählen mit einer zentralen Entlastung (Loch oder Aussparung). "Außerdem sollten Frauensättel vor allem den vorderen Bereich der Weichteile am Schambein entlasten", ergänzt Bikefitter Pascal Ketterer, "während bei Männern vor allem der Dammbereich entlastet sein sollte." Allerdings gibt es auch Frauen mit eher schmalerem Sitzknochenabstand und Männer mit breitem Becken. Deshalb gilt: immer individuell das passende Sattelmodell bestimmen!

Hier finden Sie Teil 2 - Kontaktpunkte Lenker/Vorbau und Griffe:

Worauf sollte man sitzen?

Die Sitzknochen können hohen Druck aufnehmen, da hier keine großen Nervenbahnen verlaufen. Der optimale Sattel belastet den Bereich mit bis zu 80 Prozent. Die Schambeinäste sollten druckreduziert sein und "nur" 20 bis maximal 40 Prozent des Drucks aushalten müssen. Schambeinbogen und Dammbereich sollten komplett entlastet sein.

Wie finde ich in diesem riesigen Angebot nun den zu mir passenden Sattel?

Wer nicht das Glück hat, dass der werksseitig am Bike montierte Sattel passt wie angegossen, bemerkt dies nach einer Weile an immer wiederkehrenden Sitzbeschwerden. Um einen besser passenden Sattel zu bestimmen bzw. die Auswahl zumindest einzugrenzen, sollte man anhand der Art der Beschwerden den eigenen Sitztyp bestimmen und ggf. anhand des individuellen Sitzknochenabstands die Sattelbreite feinjustieren. MOUNTAINBIKE stützt sich bei der folgenden Anleitung auf eine Studie der Technischen Universität München, die Sportwissenschaftler und Biomechaniker Pascal Ketterer in Zusammenarbeit mit David Jesinghausen erstellt hat. Die Studie wurde zwar ausschließlich mit Rennradfahrern und Rennradsätteln durchgeführt, die folgenden Ergebnisse zur Fahrertypisierung sind jedoch auch auf Mountainbiker übertragbar. Für die Studie "haben wir mit 20 männlichen Probanden neun Sattelmodelle in insgesamt 21 Ausführungen und mit 20 Probandinnen sieben Damensättel in insgesamt 18 Ausführungen untersucht – alle Modelljahr 2019 und von sechs großen Herstellern", so Ketterer. "Für alle Sättel und Probanden wurden je zwei Druckmessungen durchgeführt: einmal in komfortabler und einmal in sportiver Rennradposition. Und zudem wurde das subjektive Empfinden zu jedem Sattelmodell und jeder Sattelbreite abgefragt. Darüber hinaus haben wir bei weit über 300 Personen die Sitzknochenabstände gemessen. Mir ist keine andere Studie mit einer so breiten empirischen Basis bekannt." Anhand der hier beschriebenen Beschwerdebilder können auch Mountainbiker sich einem der drei identifizierten Sitztypen zuordnen und die Auswahl der für sie vermutlich passenden Sattelmodelle eingrenzen. Sollte sich trotzdem kein Erfolg einstellen, können Sie noch über eine professionelle Sitzpositionsanalyse und/oder Satteldruckmessung nachdenken.

Der Klassiker: Statistisch tritt dieser Sitztyp mit 60 % (Män­ner) und 44 % (Frauen) am häufigsten auf.

- Sie sitzen instabil auf dem Sattel und wechseln häufig die Position.

- Unangenehme Gefühle, Schmer­zen oder gar Taubheit im Intimbereich sind quantitativ Ihre häu­figsten Beschwer­ den.

- Unterschiedliche Sattelmodelle und Breiten lösen bei Ihnen sehr unterschiedliche Be­schwerden aus – mal unan­genehmen Druck auf dem In­timbereich, mal zu starke Belastung der Sitz­knochen.

Empfehlung: Es ist zu empfehlen, auf ergonomische Mo­delle mit leichter Stufe und/ oder Aussparung zu setzen, um das Risiko für Beschwerden im In­timbereich zu minimieren. Die Härte des Sattels ergibt sich aus Gewöh­nung und Ihrer Sensibilität. Wichtig ist, den Sitzknochenabstand zu er­mitteln und ein Sattelmodell mit dazu passender Breite zu wählen.

Empfehlung der Redaktion:


- SQlab (611 Ergowave)

- Terry (Fly Arteria)

- Selle SMP (F30)

Frauensättel:


- SQlab (611 Ergowave)

- Terry (Butterfly Arteria)

- Specialized (W’s Power C.)

Der Schambein-Belaster: Statistisch tritt dieser Sitztyp in rund 20 % (Män­ner) und 39 % (Frauen) der Fälle auf.

- Egal welches Sattel­ modell und welche Breite – Sie haben vor al­lem Beschwerden im Intimbe­reich, z. B. Druck­ und Taub­heitsgefühle sowie Schmerzen im Weichteilbereich (Män­ner) bzw. an den Scham­lippen (Frauen).

- Sie kennen keine Druckge­fühle auf den Sitzknochen.

- Sie haben das Gefühl, die Sitz­last gar nicht richtig auf den Sitzknochen platzieren zu kön­nen.

Empfehlung: Ihr Sattel sollte eine große Vertiefung/Ausspa­rung aufweisen, damit Sie die Sitzlast auf die Sitzknochen verla­gern können. Vermeiden Sie aber (zu) harte Sättel mit Loch aufgrund der Druckspitzen an den Kanten. Ein soge­nannter Stufensattel ist meist eine sehr gute Wahl. Überprüfen Sie die Sattel­breite, damit die Sitzknochen auch tatsächlich auf den Sattelflanken aufliegen und die Sitzlast tragen können.

Empfehlung der Redaktion:

- SQlab (611 Ergowave)

- Prologo (Dimension CPC)

- Ergon (SM Men)

Frauensättel:


- Terry (Butterfly Arteria)

- SQlab (611 Ergowave)

- Ergon (SM Sport Women

Der Sitzknochenbelaster: Statistisch tritt dieser Sitztyp in etwa 20 % (Männer) und 17 % (Frauen) der Fälle auf.

- Sie spüren im Intimbereich keinen Druck oder schmerzhafte Beschwerden.

- Sie sind generell eher wenig anfällig für Sitzbeschwerden.

- Sie spüren hohe punktuelle Belastungen auf den Sitzknochen.

- Je länger eine Ausfahrt dauert, umso spürbarer der Druck auf Ihren Sitzknochen.

Empfehlung: Die erfreuliche Nachricht: Sie können potenziell mit vielen Sätteln glücklich werden. Bei empfindlichen Sitzknochen sollte Ihr Sattel die Belastung auf eine möglichst große Fläche verteilen und dabei nicht zu hart sein. Flache Modelle, bei denen die Belastung auch auf die Schambeinäste verteilt wird, bieten sich an. Große Löcher oder Aussparungen benötigen Sie nicht, dennoch verringert eine Vertiefung das Risiko, im Intimbereich Beschwerden zu bekommen.

Empfehlung der Redaktion:

- Terry (Fly Arteria)

- Fizik (Tundra M5 VS)

- SDG (Radar MTN)

Frauensättel:

- Fizik (Luna X5)

- Ergon (SM Sport Wmn)

- Terry (Butterfly Arteria)

Taugen die jeweiligen Herstellerkonzepte, um den individuell passenden Sattel zu finden?

Viele Sattelhersteller bieten eigene Konzepte oder (Online-)Tools an, die es den Kunden ermöglichen sollen, den passenden Sattel zu finden. Oft basieren diese Konzepte auf der Bestimmung der optimalen Sattelbreite, mitunter auch auf Messungen zur Beweglichkeit. Wie erfolgversprechend diese Systeme sind, hat Sportwissenschaftler Ketterer ebenfalls überprüft. Dafür ließen sich alle 40 Testpersonen von den sechs Herstellern einen Sattel (bzw. dessen Breite und Ausführung) empfehlen. Nach Durchführung von Satteldruckmessungen und Befragungen mit den Probanden wurde abgeglichen, ob diese Empfehlung tatsächlich als beste Wahl empfunden wurde oder ob markenintern ein anderer Sattel besser passte. Ergebnis: Eine hundertprozentige Trefferquote hatte keines der Konzepte. Auch die Praxistests der MOUNTAINBIKE-Redaktion belegen das Ergebnis der Studie in weiten Teilen. Die "Sattelfinder" sind eine gute Hilfe, führen aber nicht in jedem Fall zum optimalen Modell.

Hat meine körperliche Beweglichkeit Einfluss auf die Wahl des passenden Sattels?

"Bei der Sitzposition auf dem Rennrad kommen wir – sofern wir gesund sind – nicht an die Grenzen unserer Beweglichkeit", sagt Biomechaniker Pascal Ketterer. "Selbst bei einer sehr sportlichen Rennradposition nicht. Das heißt: Wenn wir vor dem Sattelkauf messen, wie flexibel und beweglich wir sind, kann davon ausgehend nicht bestimmt werden, wie stark der Sportler das Becken auf dem Sattel nach vorne kippt. Und die Kippung des Beckens steht auch in keinem Zusammenhang mit der Druckverteilung auf dem Sattel: Bei jedem Sattel – ob gut oder schlecht – stand das Becken der Probanden im gleichen Winkel. Hier gibt es nur einen Zusammenhang mit der Beckenanatomie." Das bedeutet: Herstellerkonzepte (wie etwa Fizik und Selle Italia), die auf dieser Grundlage Empfehlungen zur Sattelwahl aussprechen, können funktionieren, müssen es aber nicht.

Beeinflusst meine Sitzposition die Sattelwahl?

Die zahlreichen Satteldruckmessungen im Rahmen von Ketterers Studie zeigten: Nur bei einem einzigen Sattel (SQlab) verbessert sich die Druckverteilung in der sportiven Position. In allen anderen Fällen gilt: Eine sportlichere Sitzposition geht einher mit einer stärkeren Druckbelastung im Intimbereich. Das bedeutet: Wer weiß, dass er/sie mehrheitlich sportlich-gestreckt und mit nach vorne gekipptem Becken fährt, sollte tendenziell ein Sattelmodell wählen, das den genannten Bereich eher entlastet – etwa durch eine Aussparung oder eine Stufe. Mountainbiker sitzen zwar im Schnitt etwas aufrechter, als die für die Studie untersuchten Rennradfahrer, doch auch ihre Sitzbeschwerden im Intimbereich nehmen mit einer sportlich-gestreckten Race-Position zu. Und nicht nur die Sitzzone leidet: Auch der untere Rücken wird durch eine starke Beugung überproportional belastet und kann Bandscheibenprobleme verursachen. Hier wirkt ein kürzerer Vorbau oder ein Lenker mit "Rise" Wunder.

So finden Sie den passenden Sattel für Ihre individuellen Bedürfnisse.

Stellen Sie zunächst den Sattel "neutral" ein. Dann schließen Sie Problemstellen und Reibepunkte durch die Hose aus, indem Sie eine ungepolsterte Hose ohne Nähte im Schrittbereich wählen. Fahren Sie nun eine Testrunde und spüren Sie Druck und Schmerz im Sitzbereich nach. Liegen diese im Schambeinbereich oder zwischen Schambein und Sitzbeinhöckern? Lochsättel, die den Druck vom Schambein auf die Lochränder verlagern, oder Sättel mit gerader Sitzfläche können hier Abhilfe schaffen. Auch für Biker, die aus Leistungsgründen eine gestreckte Race-Position wünschen, ist diese Druckverlagerung auf die Ränder eines Aussparungssattels einen Versuch wert. Tritt der Druck aber im Bereich der Sitzbeinhöcker auf, sollten Sie sich daran gewöhnen – genau hier muss das Gewicht des Körpers liegen! Wird der Druck dennoch unangenehm, kann dies an einer deutlich zu weichen oder viel zu harten Polsterung liegen.

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Erscheinungsdatum 05.03.2024