Bewertung:
Was uns gefällt:
Wir haben 28 Bikes aus 5 Kategorien für dich getestet. Diese Bikes sind dabei:
6 Tourenfullys von 2399 Euro bis 2499 Euro
Centurion Numinis 2000
Cube Stereo 120 Race
Ghost SL AMR 4.9 AL
Merida One-Twenty XT-Edition
Stevens Jura
Votec VXs Comp
7 Hardtails von 1399 Euro bis 1699 Euro
Bulls Copperhead 3 RS 29
Canyon Grand Canyon AL SLX 8.0
Cube Reaction SL
Radon Jealous 9.0 1x12
Rose Count Solo 4
Stevens Tremalzo
Votec VC Pro 2x11
5 Frauenfullys von 2499 Euro bis 2999 Euro
Cube Sting WS 140 HPC Race 27.5
Liv Pique SX2
Scott Contessa Spark 920
Specialized Women’s Camber
Comp 27.5
Trek Fuel EX 8 Women’s
5 Enduros von 3100 Euro bis 3699 Euro
Canyon Torque CF 8.0
Giant Reign 1.5 LTD
Radon Swoop 170 9.0
Specialized Enduro Comp 27,5
YT Capra 27 CF
5 E-Hardtails von 2400 Euro bis 2899 Euro
Conway eMR 329
Flyer Uproc 1 2.10
Haibike Sduro HardNine 4.0
Haro Subvert i/O 5
Liv Vall-E+ 2 LTD
Nach dem Kauf erhältst du eine E-Mail mit einem Link zum PDF-Datei Download oder kannst die Datei direkt hier auf der Webseite herunterladen.
Sehr sportive Ausrichtung
Hochwertige Parts, die ...
Was uns nicht gefällt:
... wenig Trail-optimiert sind
Keine Heck-Steckachse
Testurteil
Lang, länger, Rose. Kein anderes 29"-Hardtail hat uns mit so gestreckter Sitzposition empfangen wie das Count Solo des Bocholter Versenderkönigs. Wenig verwunderlich: Das Oberrohr ist mit üppigen 611 mm (bei Größe M) das längste im Test, dazu kommen noch ein arg langer Vorbau und eine rückgekröpfte Stütze. Alles etwas zu viel des Guten für unseren Geschmack, Stütze und Vorbau ließen sich aber im vorbildlichen Rose-Online-Konfigurator tauschen.
Rassig genug bleibt das sehr preiswerte Count Solo dann nämlich immer noch, mit viel Schmackes auf Front und Pedal, mit ordentlichem Grip am Heck durch die längeren Kettenstreben. Auch das Gewicht ist mit 11,7 Kilo noch im grünen Bereich, und die Racing-Ralph-Reifen zeigen sich bekannt rollfreudig. Kurzum: Das Rose tritt spritzig an und klettert mit Verve. Im Trail-Tanz lässt es Letzteren mehr vermissen.
Das Handlings-Pendel schlägt eher in Richtung Spurtreue (Länge läuft ...) denn in Richtung Beweglichkeit aus, dabei bleibt das Count Solo aber stets berechenbar und sicher. Ein Vorderreifen mit mehr Profil würde noch mal mehr Stabilität bringen. Generell ist die Ausstattung auf Shimano-SLX/XT-Basis und mit DT-Swiss-Systemlaufrädern aber sehr wertig.
Preis | 1399 Euro |
Gewicht | 11,7 kg |
Rahmengewicht | 1830 g |
Federgabel (Gewicht) | 1610 g |
Laufräder | 4413 g |
Vertriebsweg | Direktvertrieb |
Verfügbare Rahmenhöhen | M, L, XL |
Rahmenmaterial | Alu |
Lenkkopfsteifigkeit | 124,8 Nm/° |
Federgabel | Rock Shox Reba RL |
Federweg getestet | 100 mm |
Gänge und Übersetzung | 2 x 11: 36/26 Zähne vorne, 11–42 Zähne hinten |
Schaltwerk | Shimano XT |
Schalthebel | Shimano SLX |
Kurbel | Shimano XT |
Umwerfer | Shimano XT |
Bremse | Shimano SLX |
Bremsen-Disc vorne | 180 mm |
Bremsen-Disc hinten | 160 mm |
Sattelstütze | Level Nine |
Vorbau | Level Nine 95 mm |
Lenker | Level Nine 720 mm |
Naben | DT Swiss X 1900 Spline |
Felgen | DT Swiss X 1900 Spline |
Laufradgröße getestet | 29" |
Reifen | Schwalbe Racing Ralph TLE 2,25" |
Testurteil | Sehr gut (201 Punkte) |
Geometrie
Bike-Profil
Rose Count Solo 4 (Modelljahr 2018) im Vergleichstest
Fazit
Das Count Solo zeigt sich als Marathon-Hardtail eher klassischen Zuschnitts mit sportlich-langer Sitzposition, gutem Vortriebswillen und Klettergeschick. Hochwertige, aber nicht ganz stimmige Parts.