Mit teils pfiffigen Features wollen die Helmhersteller den komfort oder gar die Sicherheit erhöhen. MountainBIKE nahm Die Details unter die Lupe.
Mit teils pfiffigen Features wollen die Helmhersteller den komfort oder gar die Sicherheit erhöhen. MountainBIKE nahm Die Details unter die Lupe.
Scott bietet als einziger Hersteller das patentierte Mips-System. Die gelbe Innenschale ist schwimmend gelagert und soll beim Aufprall die Rotationskräfte absorbieren.
Damit im Sommer keine Insekten mit dem Fahrtwind unter den Helm gewirbelt werden, bieten Uvex, Limar, Catlike, Casco und Cratoni ein Schutzgitter an der Frontpartie.
Met setzt im Stirnbereich ein Silikonpolster ein, das sich nicht mit Schweiß vollsaugt. Das Tragegefühl des klebrigen „Pads“ ist aber Geschmacksache.
Der Ratschenverschluss von Alpina, Cratoni und Uvex lässt sich leicht einstellen. Das ist sinnvoll, wenn Sie im Winter einen Buff oder eine Helmmütze tragen möchten.
Am teuren Alpina-Helm zog sich der Verstellring beim Verschließen nur einseitig zusammen. Ärgerlich, da der Helm so nicht richtig angepasst werden konnte.
Am Catlike Lear verdeckte ein Innenpolster einen Luftschlitz und verschlechterte die Kühlwirkung. Die Polster sind aber mit Klett befestigt und können besser positioniert werden.
Das Schutzschild am Lazer Rox ist so lang, dass es ins Blickfeld ragt. Vor allem in geduckter, sportlicher Sitzhaltung wird das Sichtfeld nach oben hin beeinträchtigt.
Alle Helme im Test besitzen ein praktisches Drehrad am Verstellring. Am Cratoni C-Flash engen die zwei weißen Plastikstege den Zugang zum Rädchen merklich ein.