Bei Schmuddelwetter mutieren MTB-Trails zur Matschpiste. MountainBIKE zeigt Ihnen sechs Parts, die Ihr Bike fit für die Schlammschlacht machen.
Bei Schmuddelwetter mutieren MTB-Trails zur Matschpiste. MountainBIKE zeigt Ihnen sechs Parts, die Ihr Bike fit für die Schlammschlacht machen.
In matschigen, nassen Passagen werden die Reifen zur "Dreckschleuder". Schutzbleche zum Anstecken sind in wenigen Minuten montiert und schützen die Kleidung und den Körper vor Flut und Schlamm-packung. Die Bleche Grand D.A.D./ M.O.M. von SKS für 45 Euro zieren das Bike mit cooler Motocross-Optik.
Im Matsch leidet der Umwerfer unter dem Dreckbeschuss durch das Hinterrad. Das Gummi-Schutzschild "Mudflap" von Shimano (7 Euro) schützt die Mechanik vor dem gröbsten Dreck.
Bei Rutschgefahr bieten Plattformpedale mehr Sicherheit als Klickpedale, da der Fuß schneller am Boden ist, weil er nicht erst ausgeklickt werden muss. Zudem entfällt die Kältebrücke "Cleat-Öffnung" in der Sohle.
Durchgehend verlegte Außenhüllen sind der Sorglos-Tipp für Schlammbiker, denn sie bieten top Schaltperformance trotz Dreckbeschuss. Die Jagwire Ripcord für 32 Euro überzeugten im Test ("sehr gut" in MountainBIKE 11/11).
Aufgeweichte Trails und Schlammpfützen verlangen nach Spezialbereifung. Matschreifen besitzen weit auseinander liegende Profilblöcke, um den klebrigen Schlamm schnell abwerfen zu können. Schmale Reifen sinken zügiger bis zum festen Untergrund in den Schlamm ein.
Kürzere Tage und frühe Dämmerung: Wer in der kalten Jahreszeit biken will, braucht eine leistungsfähige Beleuchtung an Helm und/oder Bike. LED-Lampen mit starkem Akku wie die Hope R4 für 319 Euro bieten helles Licht für viele Stunden. Als Rücklicht eignet sich eine Batterieleuchte wie die Blackburn Mars (13 Euro).