MountainBIKE-Lexikon: Alles über Federgabeln
Federgabeln von A-Z

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In einer modernen Gabel steckt eine unglaubliche Menge an Technik und Know-how. Kein Wunder, dass das entsprechende Fachvokabular ebenso umfassend ist. MB erklärt die wichtigsten Begriffe und die Technik.

MB Federgabel-Lexikon Teaserbild
Foto: Benjamin Hahn

A-C: Absenkbare Gabel, Abstreifringe, Ahead-Kappe, Ahead-Kralle, Ahead-Steuersatz, Ansprechverhalten, Ausfallende, Blow-Off-Ventil, Bremsaufnahme, Bremssockel, Bremssteifigkeit, Buchsen, Bushings, Casting, Coil, Compression

Absenkbare Gabel

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Abstreifringe schützen die Standrohre vor Schmutz.

Der Federweg der Gabel lässt sich in festgelegten Stufen oder stufenlos reduzieren. Dadurch senkt sich die Front ab, das Bike klettert an steilen Anstiegen besser. Sinnvoll bei Gabeln ab 130 mm Federweg.

Abstreifringe
Auch Staubkappen genannt. Schließen die Tauchrohre der Federgabel nach oben ab und umschließen dabei die Standrohre. Sie streifen beim Einfedern anhaftenden Schmutz von den Standrohren ab.

Ahead-Kappe
Steuersatzdeckel (siehe Ahead-Steuersatz)

Ahead-Kralle
Steuersatzgegenhalter (Ahead-Steuersatz)

Ahead-Steuersatz

Der Ahead-Steuersatz löste im MTB-Bereich den mit dem Gabelschaft verschraubten, klassischen Steuersatz ab. In den Alu-Gabelschaft wird eine so genannte Kralle eingeschlagen. Sie dient als Widerlager zum Einstellen des Lagerspiels. Die Einstellung erfolgt über eine Schraube, die von oben durch die auf dem Schaftrohr aufgesetzte Ahead-Kappe bis zur Kralle reicht. Leichtbau-Gabeln mit Carbon-Schaftrohr setzen auf spezielle Gegenhalter – eine Kralle könnte das empfindliche Carbon einkerben und beschädigen. Nach dem Ahead-Prinzip funktionieren auch die immer häufiger verbauten integrierten oder semi-integrierten Steuersätze, bei denen die Lager im Steuerrohr des Rahmens liegen – nicht wie beim klassischen Ahead-Satz ober- bzw. unterhalb.

Ansprechverhalten

Gibt Auskunft darüber, wie schnell und sensibel eine Gabel auf Bodenunebenheiten reagiert und Federweg freigibt (vgl. auch Losbrechmoment).

Ausfallende

Laufradaufnahme an der Gabel/im Hinterbau des Rahmens. Das Laufrad wird hier per Schnellspann-/Steckachse fixiert.

Blow-Off-Ventil

Schützt blockierte Gabeln, die mit Lockout gefahren werden, vor Schäden durch Überdruck. Steigt der Druck in der Luftkammer – etwa bei groben Schlägen – zu stark an, öffnet sich das Blow-Off-Ventil und entlässt den Überdruck – die Gabel kann einfedern.

Bremsaufnahme

Schraubsockel am linken Tauchrohr, an dem der Bremssattel befestigt wird. (vgl. auch Postmount- und IS 2000-Aufnahme).

Bremssockel

Fest angebrachte Sockel an beiden Seiten des Tauchrohrs, die zur Befestigung von Cantilever-Felgenbremsen oder V-Brakes dienen. An vielen aktuellen, für Scheibenbremsen ausgelegten Gabeln nicht mehr vorhanden, weil überflüssig.

Bremssteifigkeit

Maß für die Verwindungsanfälligkeit einer Federgabel durch Bremskräfte. Gabeln mit geringer Bremssteifigkeit verbiegen sich beim Bremsen stark, das Einfedern wird erschwert, die Gleitbuchsen hohen Belastungen ausgesetzt. Speziell sehr leichten Gabeln mit viel Federweg fehlt es oft an Bremssteifigkeit.

Buchsen

Führungshülsen in den Tauchrohren der Gabel, in denen sich die Standrohre passgenau und reibungsarm auf und ab bewegen.

Bushings

(siehe Buchsen)

Casting

(siehe Tauchrohre)

Coil

Englisch für Spirale, im MTB-Bereich häufig als Abkürzung für Coil Spring (Spiralfeder) verwendet. Federgabeln mit Spiralfedern aus Stahl oder Titan kommen häufig in Bikes mit viel Federweg zum Einsatz. In leichten Bikes finden sich fast ausnahmslos Luftfedergabeln.

Compression

Englisch für Druck. Der Begriff wird häufig als Abkürzung für die in vielen Luftfedergabeln einstellbare Druckstufe verwendet.

F-L: Faltenbalg, Federhärte, Federkennlinie, Federung, Federweg, Gabelbrücke, Gabelkonus, Gabelkrone, Gabelschaft, Highspeed Compression, IS 2000, Kartusche, Konischer Gabelschaft, Kralle, Lockout, Losbrechmoment, Lowspeed Compression, Luftfeder

Faltenbalg

Er soll die Gleitflächen einer Federgabel vor Schmutz und Umwelteinflüssen schützen. Wird an aktuellen Federgabeln nur noch selten verbaut, da sich unter dem (nie ganz abzudichtenden) Faltenbalg häufig Schmutz ansammelt, der dann (vom Biker unbemerkt) den Verschleiß eher fördert als mindert.

Federhärte

Maß für die Einfedertiefe bei gleichem Fahrergewicht. Bei Stahlfedergabeln ist eine Anpassung der Federhärte nur begrenzt über deren Vorspannung oder eine Luftunterstützung möglich. Ansonsten ist der Austausch der Feder erforderlich – schwere Fahrer benötigen härtere Federn als leichte. Bei Luftfedergabeln lässt sich die Federhärte sehr viel einfacher durch Variieren des Luftdrucks anpassen: Mehr Druck entspricht einer härteren Feder.

Federkennlinie

Sie erlaubt Aussagen zu Losbrechmoment, Federwegsnutzung und Durchschlagschutz und wird als Kraft-Weg-Diagramm dargestellt (siehe hier).

Federung

Nimmt beim Einfedern Energie auf, die beim ungedämpften Ausfedern nahezu komplett wieder freigesetzt würde. Ergebnis wäre eine wild springende Federgabel. Deshalb funktioniert eine Federgabel nur dann sinnvoll, wenn eine (einstellbare) Zugstufendämpfung die Ausfedergeschwindigkeit regelt.

Federweg

Um dieses Maß verkürzt sich die Gabel beim Einfedern maximal.

Gabelbrücke

Verbindet die beiden Gabelholme und versteift die Federgabel.

Gabelkonus

Der untere Gabelkonus sitzt auf dem Gabelschaftrohr direkt über der Gabelkrone und bildet das Gegenlager für das untere Lager des Steuersatzes.

Gabelkrone

In ihr stecken die Standrohre (von unten) und der Gabelschaft (von oben).

Gabelschaft

Er steckt im Steuerrohr des Rahmens und ist im Steuersatz drehbar gelagert. Auf das Ende des Gabelschafts, das oben aus dem Steuerrohr des Rahmens ragt, wird bei gewindelosen Gabeln der Vorbau geklemmt.

Highspeed Compression

Arbeitet unabhängig von der Lowspeed Compression (Druckstufe) Kommt bei schnellen, heftigen Fahrwerksbewegungen (etwa beim Springen) zum Einsatz, soll Durchschläge verhindern. Langhubige Gabeln erlauben oft die getrennte Einstellung von Low-/Highspeed Compression.

IS 2000

Befestigungsstandard für Scheibenbremsen. Der (IS-)Bremssattel wird seitlich an der IS-Aufnahme befestigt, der Abstand zur Bremsscheibe über Distanzscheibchen ausgeglichen. Die Montage/Einstellung ist zeitaufwendiger als bei der Postmount-Befestigung. Mit entsprechenden Adaptern lassen sich auch Bremsen für Postmount-Befestigung an IS-Aufnahmen anbringen.

Kartusche

(siehe Dämpferkartusche)

Konischer Gabelschaft

Der Gabelschaft ist nicht zylin­drisch ausgeführt, sondern verjüngt sich von unten nach oben. Gängige Gabeln mit konischem Steuerrohr kommen mit 1,5 Zoll Schaftrohrdurchmesser unten und 1 1/8 Zoll oben. Bei geringfügig höherem Gewicht (verglichen mit durchgängig 1 1/8 Zoll) sollen konische Schaftrohre mehr Steifigkeit bringen.

Kralle

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Die Kralle sorgt für festen Sitz der Ahead-Kappe.

(siehe Ahead-Kralle)

Lockout

Diese Funktion erlaubt es per Hebel, den Federweg zu blockieren. Die Gabel (oder gegebenenfalls der gefederte Hinterbau) bleibt starr und federt nicht ein.

Losbrechmoment

Beschreibt die minimale Kraft, die erforderlich ist, um den Einfeder­vorgang der Gabel zu starten. Je höher die systembedingte Reibung und die Druckstufe, desto höher das Losbrechmoment (Grafik hier).

Lowspeed Compression

Die bei langsamen Einfederbewegungen (etwa im Wiegetritt) wirksam werdende Druckstufen-Dämpfung. An hochwertigen Gabeln meist einstellbar.

Luftfeder

Bezeichnet die Luft in der Positivkammer der Luftfedergabel, die sich beim Einfedern komprimiert. Die Federhärte lässt sich per Dämpferpumpe abstimmen.

N-Z: Negativfederweg, Negativkammer, Offenes Ölbad, Plattform, Positivkammer, Postmount, PSI, Rebound, Remote, Reset-Adapter, Sag, Schnellspanner, Seitensteifigkeit, Shim-Paket, Standrohre, Steckachse, Steifigkeit, Tapered Steerer, Tauchrohre, Torsionssteifigkeit, Travel, Zugstufe

Negativfederweg

(siehe Sag)

Negativkammer
Luftkammer in der Federgabel, die der Positivkammer entgegenwirkt und beim Einfedern ent­spannt wird. Lassen sich Positiv- und Negativkammer getrennt befüllen, erlaubt das eine sehr feinfühlige Abstimmung.

Offenes Ölbad
In den Gabelholmen befindet sich Öl, das im Gegensatz zur Dämpferkartusche nicht gekapselt ist und gleichzeitig dämpfend und schmierend wirken kann.

Plattform

Kurz für Plattform-Dämpfung. Regel-/einstellbare Druckstufendämpfung, die Antriebseinflüsse auf das Fahrwerk minimieren soll. Das Losbrechmoment erhöht sich, die Federgabel neigt weniger zum Wippen/Aufschaukeln, etwa im Wiegetritt. Nachteil: Die Gabel arbeitet weniger sensibel.

Positivkammer

(siehe Luftfeder)

Postmount

Aktuell gängigster Befestigungsstandard für Scheibenbremsen, der eine schnelle und unkomplizierte Ausrichtung des Bremssattels zur Scheibe erlaubt.

PSI

Maßeinheit für Druck, (Pound per Square Inch). Im angelsächsischen Sprachgebrauch geläufig. Wird häufig in Einstelltabellen für Luftfederelemente verwendet. Ein PSI entspricht 0,0689 Bar.

Rebound

(siehe Zugstufe)

Remote

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Der Remote-Hebel ermöglicht Lockout- oder Federwegsverstellungen vom Lenker aus.

Englische Kurzform für Fernbedienung (remote control). Bezeichnet Hebel für Lockout- oder Federwegsverstellungen, die vom Lenker aus zu bedienen sind.

Reset-Adapter

Verbindet als Zwischenstück Ventil und Ventilaufsatz der Dämpferpumpe. Hilft, den Luftverlust beim Abziehen der Pumpe vom Ventil zu verringern.

Sag

Auch als Negativfederweg bezeichnet. Der Weg, den die Gabel bei statischer Belastung allein durch das Gewicht des Fahrers beim ruhigen Sitzen im Sattel eintaucht. Um diesen Betrag kann die Gabel – etwa beim Durchfahren von Schlaglöchern – noch ausfedern, ohne dass der Reifen den Bodenkontakt verliert.

Schnellspanner

Umgangssprachliche Bezeichnung für das von Campagnolo entwickelte System zum Fixieren des Laufrads in den Ausfall­enden von Gabel/Rahmen. In einer hohlen Achse mit 9 mm Außendurchmesser steckt die dünnere Schnellspannachse. Deshalb auch als 9 QR bezeichnet, Kurzform von „quick release“.

Seitensteifigkeit

Messwert, der Aussagen über die Lenkpräzision der Gabel zulässt.

Shim-Paket

Regelt den Öldurchfluss in einem hydraulischen System druckabhängig. Runde, dünne Metallplättchen mit unterschiedlichem Durchmesser sind kegelförmig übereinander gestapelt. Mit zunehmendem (hydraulischem) Druck auf die Plättchen biegen sich diese vom Rand zur Mitte hin immer stärker durch, der Durchfluss wird möglich.

Standrohre

Bezeichnung für die in Relation zum Rahmen fest stehenden Rohre der Federgabel, die von der Gabelkrone gehalten werden.

Steckachse

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Steckachsen sind steifer und robuster als Schnellspanner.

Das Laufrad wird nicht mit einer Schnellspannachse in der Gabel fixiert, sondern mit einer zu verschraubenden, deutlich dickeren Achse, die es in unterschiedlichen Maßen und Ausführungen gibt. Gängig sind am Vorderrad 15- und 20-mm-Steckachsen (15 QR, 20 QR). Vorteile: steifer und robuster als Schnellspanner. Nachteil: höheres Gewicht.

Steifigkeit

(siehe Bremssteifigkeit und Seitensteifigkeit)

Tapered Steerer

Engl. für konisches Steuerrohr, passend für Gabeln mit konischem Schaftrohr.

Tauchrohre

Die Teile der Federgabel, die sich relativ zum Rahmen bewegen und nicht starr mit ihm verbunden sind (vgl. Standrohre). Die beiden Tauchrohre inklusive der sie verbindenden Gabelbrücke(n) nennt man Casting.

Torsionssteifigkeit

Maß für die Verdrehsteifigkeit einer Federgabel.

Travel

Engl. für Federweg.

Zugstufe

Auch Rebound genannt. Eine Stahl-/Luftfeder versucht nach der Komprimierung, ihre gespeicherte Energie sprunghaft wieder abzugeben. Die (meist einstellbare) Zugstufe bremst die Ausfedergeschwindigkeit und verhindert so das Aufschaukeln der Gabel.

Gabel und Federkennlinie im Detail

Federgabel im Detail

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Federkennlinie im Detail

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D-E: Dämpferkartusche, Dämpferpumpe, Dämpfung, Dämpfungsöl, Doppelbrückengabel, Druckstufe, Durchschlagen, Durchschlagschutz, Einbaulänge/-höhe, Einfachbrückengabel, Elastomer, Endprogression

Dämpferkartusche

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Die Dämfpung regelt die Ausfedergeschwindigkeit der Federgabel.

Dämpfungseinheit, die als geschlossene Patrone in der Gabel verbaut wird.

Dämpferpumpe
Dient zum Befüllen der Luftkammern in Luftfedergabeln/-dämpfern. Eine Dämpferpumpe verfügt über ein genaues Manometer, liefert meist höhere Drücke und verliert beim Abziehen weniger Luft als eine Mini-/Standpumpe für Reifen.

Dämpfung
Regelt die Ein- und Ausfedergeschwindigkeit der Federgabel und reduziert deren Nachschwingen. Die Ausfedergeschwindigkeit (Zugstufe) ist an MTB-Gabeln fast immer einstellbar.

Dämfpungsöl
Sorgt für eine kontrollierte Ein- und Ausfederbewegung der Federgabel. Der geregelte Durchfluss des Dämpfungsöls, etwa durch verstellbare Bohrungen, bremst insbesondere die Ausfederbewegung und wandelt dabei in der Feder gespeicherte Energie in Wärme um.

Doppelbrückengabel

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Im Gegensatz zur Einfachbrückengabel halten hier zwei Gabelbrücken die Standrohre. Die Standrohre selbst enden nicht in der Gabelkrone, sondern laufen parallel zum Gabelschaft bis zur oberen, zweiten Gabelbrücke. Dadurch wird die Konstruktion deutlich biegesteifer, allerdings auch schwerer. Die hochgezogenen Standrohre begrenzen den seitlichen Lenkeinschlag, da sie am Rahmen anstoßen.

Druckstufe

Kurz für Druckstufendämpfung. Sie arbeitet beim Einfedern parallel zur Luft-/Stahlfeder und bremst bzw. dämpft das Eintauchen der Gabel. Eine hart eingestellte Druckstufe verhindert störendes Wippen (etwa im Wiegetritt), verschlechtert aber den Komfort der Gabel.

Durchschlagen

Bei sehr harten Stößen kann der Federweg einer Gabel komplett aufgebraucht werden – die Gabel geht auf Block, weiteres Einfedern ist mechanisch nicht möglich. Schlägt die Gabel häufig und hart durch, kann sie Schaden nehmen.

Durchschlagschutz

Verhindert bei harten Schlägen das materialschädigende Durchschlagen. Bei Luftfedergabeln verhindert oft schon die typische, zum Ende des Federwegs deutlich spürbare Progression das komplette Ausnutzen des Federwegs und damit das Durchschlagen. Meist wird zusätzlich noch ein Elastomer/Gummipuffer verbaut, der verhindert, dass Metall auf Metall schlägt.

Einbaulänge/-höhe

Wichtiges Maß, um zu ermitteln, ob eine Gabel zum Rahmen passt. Sie wird von der Achsmitte (im Ausfallende) bis zur Oberkante der Gabelkrone gemessen. Eine zu lange oder zu kurze Gabel beeinflusst die Geometrie eines Bikes spürbar und verändert die Hebelverhältnisse, die Belastung für den Rahmen kann bei einer zu langen Gabel über das verträgliche Maß ansteigen.

Einfachbrückengabel

(engl. single crown fork) Aktuell gängigste Bauform bei Federgabeln. Die beiden Standrohre stecken parallel zueinander in der Gabelkrone, die auch als Gabelbrücke fungiert.

Elastomer

Elastisch verform­bare Kunststoffe, die als Federelement nur noch in sehr preiswerten Federgabeln/Federsattelstützen Verwendung finden. Als Endanschlag in Gabeln sind häufig Elastomer-Elemente verbaut.

Endprogression

Speziell bei Luftfedergabeln verläuft die Federkennlinie meist nicht linear, sondern progressiv: Mit zunehmender Einfedertiefe braucht es im Verhältnis immer mehr Kraft, um die Feder weiter zu komprimieren.

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Erscheinungsdatum 05.03.2024