Vier Kolben, hohes Gewicht und ein zwar langer, aber ergonomisch gelungener Hebel – die TRP Slate T4 macht einen wuchtigen Eindruck. Die Modulation jedoch enttäuscht: Durch den festen Druckpunkt lässt sich die TRP Slate T4 nur schwer dosieren, zudem kostet es viel Fingerkraft, um die maximale Power zu entlocken. Auch die Bremskraftwerte aus dem Labor liegen deutlich unter den anderen AM-Bremsen. Immerhin: Die Standfestigkeit ist hoch.
Benjamin Büchner
30.09.2016
Testurteil
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Test: 10 Scheibenbremsen (2016)
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Technische Daten
Funktionsweise |
4 Kolben, Mineralöl (Bremsmedium) |
Belag |
Organisch |
Einstellung |
Griffweite, |
Montage |
6-Loch |
Erhältliche Scheibengrößen |
160/180/200 mm |
Getestete Scheibengröße |
180 mm |
Preis vorne |
ca. 150 Euro |
Preis hinten |
ca. 150 Euro |
Testurteil |
Befriedigend (56 Punkte) |
Bewertung:
MOUNTAINBIKE
MOUNTAINBIKE TRP Slate T4 Bewertung
TRP Slate T4 im Vergleichstest
Fazit
Vier Kolben, hohes Gewicht und ein zwar langer, aber ergonomisch gelungener Hebel – die TRP Slate T4 macht einen wuchtigen Eindruck. Die Modulation jedoch enttäuscht: Durch den festen Druckpunkt lässt sich die TRP Slate T4 nur schwer dosieren, zudem kostet es viel Fingerkraft, um die maximale Power zu entlocken. Auch die Bremskraftwerte aus dem Labor liegen deutlich unter den anderen AM-Bremsen. Immerhin: Die Standfestigkeit ist hoch.
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