Testurteil
Technik
Links Luftfeder, rechts fünfstufige Druckstufendämpfung inklusive Lockout (Absolute Damping), externe Zugstufe. Bremse: Postmount und V-Brake-Bremssockel
Performance
Die günstige Elite sticht in puncto Fahrdynamik nirgends wirklich hervor, zeigt aber auch keinerlei Schwächen. Mit gutem Ansprechverhalten nutzt die R7 mit ihrer linearen Kennlinie den Federweg vollständig aus. Die Endprogression verläuft nicht sehr steil, ist aber dennoch spürbar und vermittelt einen ausreichenden Durchschlagschutz. Mit maximal gewählter Druckstufe blockiert die Gabel und verhindert ein Auf- und Abwippen. Im Wiegetritt sackt die Gabel dabei langsam ein.
Steifigkeit
Bei den Steifigkeitswerten bewegt sich die R7 im Mittelfeld. Ihre Schwäche liegt klar in den Torsionsbelastungen.
Setup/Bedienbarkeit
Der Druckstufenhebel lässt sich einfach bedienen und rastet vorbildlich ein. Die letzten drei Klicks bringen keine spürbare Veränderung mehr. Ohne Einrastfunktion funktioniert der etwas zu kleine Drehknopf für die Zugstufe.
Preis | 399 Euro |
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Gewicht | 1531 g |
Federweg getestet | 99 mm |
Einbauhöhe | 475 mm |
Max. Discgröße | 180 mm |
Bremssteifigkeit | 183,2 Nm/Grad |
Torsionssteifigkeit | 16,3 Nm/Grad |
Seitensteifigkeit | 145,1 Nm/Grad |
Manitou R7 Elite im Vergleichstest
Die R7 besticht vor allem durch ihr geringes Gewicht und bietet tolle Fahreigenschaften bergauf wie bergab. Der Preis-Leistungs-Sieger ist die beste Wahl für Racer mit normalem Budget.