Die edel verarbeitete DVO Diamond ist das Sensibelchen unter den Enduro-Forken. Unter den vielen Verstellmöglichkeiten überzeugt die effektive und gut erreichbare Lowspeed-Druckstufe am meisten.
Die edel verarbeitete DVO Diamond ist das Sensibelchen unter den Enduro-Forken. Unter den vielen Verstellmöglichkeiten überzeugt die effektive und gut erreichbare Lowspeed-Druckstufe am meisten.
Testurteil
Leuchtend grün sticht die DVO Diamond sofort hervor. Die Verarbeitung der Taiwan-Gabel ist hochwertig, die Steckachse lässt sich intuitiv bedienen – so wie es sein soll!
Aber: Beim Befüllen der Luftkammer sollte der Biker den Negativhub penibel genau abstimmen, damit die Performance passt. Hierzu bietet die DVO Diamond am unteren Gabelende einen zusätzlichen Verstellknopf – was es aber nicht einfacher macht. Ratsam ist ein Sag um lediglich 15 Prozent.
Denn: Bei weicherer Abstimmung rauscht die DVO Diamond bei harten Schlägen zu schnell durch den Hub, bei noch weniger Negativfederweg verliert sie bei schnellen Schlägen gern den Bodenkontakt.
Wenn das Setting aber einmal sitzt, überzeugt die DVO Diamond mit supersensiblem, Handgelenk-schonendem Komfort. Gelungen ist die 6-stufige Lowspeed-Verstellung, die effektiv ist und sich schnell auch während der Ausfahrt bedienen lässt. Die darunter liegende Highspeed-Dämpfung ist hingehen schwer zu erreichen. Wobei sie eh verzichtbar ist – wie bei der Rock Shox Lyrik RCT3.
Preis | 899 Euro |
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Gewicht | 2218 g |
Federweg erhältlich | von 130 mm – 160 mm umrüstbar |
Federweg getestet | 160 mm |
Laufradgrößen erhältlich | 27,5", 29" |
Laufradgröße getestet | 27,5" |
Einbaulänge | 550 mm |
Durchmesser Achse/Schaftrohr erhältlich | 15 x 100/konisch |
Bremsaufnahme | Postmount 160 mm |
Max. Scheibengröße | 203 mm |
Testurteil | Sehr gut (75 Punkte) |
DVO Diamond im Vergleichstest
Die edel verarbeitete DVO Diamond ist das Sensibelchen unter den Enduro-Forken. Unter den vielen Verstellmöglichkeiten überzeugt die effektive und gut erreichbare Lowspeed-Druckstufe am meisten.