Bikes aus den USA sind die Taktgeber der ganzen Branche. Nicht nur, weil der ganze Sport einst in den kalifornischen Hügeln geboren wurde, sondern auch, weil Ikonen wie etwa das Specialized Stumpjumper seit Jahren ganze Bike-Kategorien definieren. Nicht falsch verstehen, auch europäische Fahrradfirmen sind hochinnovativ, ganz zu schweigen von den vielen deutschen E-Motor-Herstellern. Dennoch haben die USA in der Bike-Szene einen ähnlichen Stellenwert wie Deutschland (einst) in der Autoindustrie. Man schielt immer mit einem Auge auf das, was jenseits des Atlantiks passiert. Es ist aber auch die Marketingkraft der US-Marken, die aus zwei Rädern, einem Rahmen und bunten Teilen Träume macht. Mit lässigem Image und großen Budgets für den Rennsport sowie die Werbung wissen die Marken ihre Kundschaft geschickt zu umgarnen.
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Doch am Ende muss sich ein Bike natürlich in der Praxis bewähren. Um zu erfahren, welche US-Marke das Lied vom Trail derzeit am besten beherrscht, luden wir acht Hersteller ein, uns Modelle ihrer Wahl zu schicken. Cannondale, Santa Cruz und Transition sandten ihre Trailbikes namens Habit, Tallboy und Smuggler – drei typische "Ami- Schlitten", die trotz ihrer kurzen Federwege auf Stabilität und Bergabspaß getrimmt sind. Auch die All-Mountains von Salsa, Pivot und Yeti vertreten die Kategorie der US-Dreambikes vortrefflich. Etwas spezieller sind die Probanden von Specialized und Trek. Letztere Marke ist mit dem nagelneuen Enduro Slash mit von der Partie. Specialized schickt das Light-E-All-Mountain Levo SL – das einzige Rad mit Motor in diesem Test.
Für ein paar Dollar mehr
Der Titel dieses Italo-Western von Sergio Leone aus dem Jahr 1965 könnte ebenso über unserer Geschichte stehen, sind es doch acht Bikes, die alle ein paar Dollar mehr – oder auch zu viel – kosten. Der Goldrausch der Corona-Zeit hat vor allem die Preise für Bikes US-amerikanischer Firmen noch einmal kräftig in die Höhe schießen lassen. Für die meisten der von uns getesteten Bikes sind an die 10 000 Euro fällig, das Specialized in der supernoblen S-Works-Version kostet sogar leicht unverschämte 14 000 Euro. So bleiben diese US-Boliden für viele natürlich Dreambikes im wahrsten Wortsinne. Aber träumen muss erlaubt sein, viel Spaß dabei!
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Diese Bikes haben wir getestet: