Einen Namen gemacht hat sich die polnische Firma NS Bikes vor allem mit preisattraktiven Gravity-Bikes. Nun will NS Bikes zeigen, dass sie auch mit weniger Federweg „klarkommt“.
Einen Namen gemacht hat sich die polnische Firma NS Bikes vor allem mit preisattraktiven Gravity-Bikes. Nun will NS Bikes zeigen, dass sie auch mit weniger Federweg „klarkommt“.
Synonym heißt das neue Fully von NS, das es wahlweise als pfeilschnelles 100-mm-Racefully oder als 120-mm-Bike für den Marathon-, Tour- und leichten Traileinsatz gibt. Der Carbon-Rahmen ist dabei identisch, die unterschiedlichen Federwege generieren sich aus unterschiedlich langen Dämpfern. Ungewöhnlich: Die Race-Variante Synonym RC kommt extrem progressiv daher, mit – für ein Racefully – superflachem 67°-Lenkwinkel und extrem langem Reach (500 mm in Größe L!). Auch eine Vario-Sattelstütze ist bei diesem „Downhill-CC-Fully“ selbstredend mit an Bord.
Ab Dezember 2019 werden zwei Modelle des Synonym RC für 4799 und 6999 Euro angeboten. Die 120-mm-Variante hört auf den Namen Synonym TR, durch die längere Federgabel flacht sich der Lenkwinkel noch weiter ab auf 66°. Reach und Vorbaulänge fallen dafür kürzer aus für eine etwas entspanntere Position im Bike. Auch von Synonym TR wird es zwei Modelle geben, für 4699 und 5999 Euro.
Erster Test: So fährt sich das NS Bikes Synonym
In unserem ersten Test überzeugte das Synonym TR mit überragender Leichtfüßigkeit und einem „spannenden“ Handling. „Das ist ein extremes Konzept. Bergauf brillant, bergab halten sich die Laufruhe der ultraflachen Geometrie und die Agilität dank des geringen Gewichts fast die Waage“, so Tester Thomas Schmitt.