Und funktioniert das Setup-Tool: Der Quark ShockWiz, ein kleiner, schwarzer Kasten, wird an die Federgabel bzw. an den Dämpfer mit Hilfe von Kabelbindern angeschlossen. Anschließend wird er via Bluetooth mit der zugehörigen App verbunden.
In der App nimmt man einige Einstellungen vor, zum Beispiel den Fahrstil der folgenden Ausfahrt, dann gehts auf den Trail. Der Quarq ShockWiz sammelt während der Fahrt Daten in Sachen Federungs-Setup, die man nach der Tour über die App auswerten kann.
In der App erhält der Biker dann Infos, wie er sein Setup in Sachen Luftdruck, Rebound, Low- und High Speed-Compression verbessern kann.
Das steckt hinter dem Quark ShockWiz:
In dem wasser- und staubdichten Gehäuse des ShockWiz, das laut Hersteller nur 45 Gramm wiegt, befinden sich 50 ml Luft. Zum Vergleich: in einem M&M steckt ein Volumen von ca. 65 ml. Über sensible Drucksensoren und einen Mikroprozessor wird während der Fahrt 100 Mal pro Sekunde der Luftdruck gemessen und die Daten anschließend verarbeitet. Sein Smartphone muss der Biker bei der Fahrt mit dem ShockWiz nicht dabei haben.
Der Quarq ShockWiz ist mit den meisten Luftfedergabel- und Dämpfermodellen – unabhängig vom Hersteller – kompatibel, jedoch nicht mit allen (nicht kompatibel u.a. mit RockShox Dual Position Air). Die App lässt sich mit allen Smartphones mit dem Android-Betriebssystem Jellybean 4.3 oder neuer und mit allen Apple-Geräten mit iOS 9 oder neuer verwenden. Der Quark ShockWiz kostet 419 Euro.