Leichtes Gewicht, fetter Grip und mehr Kontrolle sollen die neuen DH-Reifen Hellkat und der Enduro-Reifen Helldriver von Kenda bringen.
Leichtes Gewicht, fetter Grip und mehr Kontrolle sollen die neuen DH-Reifen Hellkat und der Enduro-Reifen Helldriver von Kenda bringen.
kurz und knapp:
Beide Reifen von Kenda richten sich an Downhill-Fans: Entwickelt wurden die neuen Reifen von den Weltcup-Racern des UR Racing Teams. Der Hellkat ist die gröbere Variante mit groben Stollen, der Helldriver eine schneller rollende Variante des Reifens. Kenda hat für die beiden DH-Reifen neue Technologien eingesetzt, die mehr Schutz und besseren Grip und Kontrolle bringen sollen.
Der Kenda Vetor Shield soll mit gewebten Fasern, die über den Seitenwänden des Reifens liegen eine leichte Schutzschicht bilden, die laut Hersteller bis zu 285 % besser gegen Schnitte und Cuts gewappnet ist, als herkömmliche Materialien. Im Vergleich mit anderen Downhill-Reifen soll das eine Gewichtsersparnis von 200 Gramm einbringen. Der Vector Shield soll den Reifen demnach steifer und leichter machen und zugleich mit größerem Pannenschutz versehen. Die Reifen sollen so mit geringerem Luftdruck zu fahren sein und dem Biker ein direkteres Feedback auf dem Bike geben.
Für die beiden neuen DH-Reifen hat Kenda außerdem das Dual Layer Compound (RSR) eingesetzt. Diese neue Technologie baut laut Kenda auf dem bekannten Race Stick-E Rubber-Compound auf. Die neue Gummimischung besteht aus zwei Schichten, auf der Innenseite des Reifens setzt Kenda auf steiferes Standard-Gummi und außen kommt das weichere Race Stick-E-Gummi zum Einsatz. Downhill-Biker sollen so besseren Grip und weiches Material zu höherer Kontrolle bekommen, das zugleich dank fester Innenseite länger hält.
Geschaffen haben die Kenda-Entwickler den Hellkat für Gravity- und Downhill-Mountainbiker. Bestens gerüstet für diesen Einsatzzweck soll der Hellkat mit extra Schutz vor Cuts, Schnitten und Pannen sein. Außerdem soll er mit seinem klebrigen Stollen und dem Dual-Compound ein Plus an Grip bringen.
Der neue Kenda-Reifen Helldriver ist für eine ähnliche Zielgruppe gebaut, wie der Hellkat. Allerdings soll er mit geringerem Rollwiderstand auch bei Enduro-Bikern Punkte holen. Weniger Profil auf der Oberseite des Reifens soll diesen bringen. Trotzdem soll er mit den Stollen an den Rändern noch fetten Grip bringen und so eine Balance aus Rollwiderstand und Grip schaffen. Damit soll der DH-Reifen sich für sehr trockene, staubige und hart komprimierte Untergründe und Bedingungen qualifizieren. Genauso für Enduro-Racer, die sich geringen Rollwiderstand und leichtes Gewicht wünschen.