Down-Country-Bikes
Sechs Downcountrybikes im im Fakten-Check

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Einige der von uns zum Test angefragten Down-Country-Bikes waren wegen der Corona-bedingten Lieferengpässe nicht verfügbar. Andere waren zum Testzeitpunkt so neu, dass noch keine Testbikes parat standen. Deshalb stellen wir euch 6 Alternativen vor.

Downcountrybikes
Foto: Stefan Eigner

BH Lynx Race Evo

Down Country Bikes 08/2021
Hersteller
BH Lynx Race Evo

Die Spanier spendieren ihrem jüngst modernisierten Racefully Lynx eine Trail-Variante mit 120 mm Federweg an Bug und Heck. Die modern flache Front mit 67-Grad-Lenkwinkel in Verbindung mit kurzen 430-mm-Kettenstreben generieren einen lebhaften Charakter, die Ausstattung ist mit Fox-Fahrwerk und einer kompletten Shimano-XT-Schaltgruppe solide gewählt. Vier Farbvarianten bieten die Basken an, clevere Details wie ein Minitool im Gabelschaft runden das Paket ab. Ab 2022 laut BH-Website lieferbar. Preis: ab 5499 €/Fachhandel

Ghost Lector FS

Down Country Bikes 08/2021
Hersteller
Ghost Lector FS

Mit der neuen "Superfit"-Geometrie will Ghost seine Bikes ideal auf verschiedene Fahrergrößen anpassen. Beim Lector FS kommen Biker ab Rahmengröße M in den Genuss von 120 mm Federweg. Dazu garnieren die Bayern das farbenfrohe Fully in einigen Ausstattungsvarianten mit einer vollintegrierten Eightpins-Vario-Stütze. Ab vom Einheitsbrei á la Shimano und Sram verbauen die Waldsassener coole Parts wie Formula-Bremsen, DT-Swiss-Fahrwerk, Smarttube-Tools im Lenker oder Eigenmarken-Laufräder. Preis ab 3699 €/Fachhandel

NS Bikes Synonym TR

Down Country Bikes 08/2021
Hersteller
NS Bikes Synonym TR

Eigentlich den Gravity-Disziplinen verschrieben, führt NS Bikes auch ein progressives Racefully im Portfolio. In der TR-Variante spendieren die Polen ihrem Carbon-Rahmen vorne wie hinten 120 mm Federweg und eine bergaborientierte Geometrie. Den Reach zeichnet NS lang, den Lenkwinkel mit 66 Grad sehr flach. Feature: Der Dämpfer ist kopfstehend im Rahmen platziert und lässt sich wie die Gabel per Lenker-Remote sperren. Zwei Modelle ab 4699 Euro mit Fox-Fahrwerk und Sram-Antrieb sind zu haben. Preis ab 4699 €/Fachhandel

Santa Cruz Blur TR

Down Country Bikes 08/2021
Hersteller
Santa Cruz Blur TR

Fast 300 g schwitzten die Entwickler aus dem neuen Blur-Rahmen, auch indem sie den Santa-Cruz-typischen VPP-Hinterbau aus dem leichten Fully verbannten. Dennoch ist das Blur ein Spaßgarant auf dem Trail: In der TR-Variante kommt es modern flach daher und bietet am Heck fluffige 115 mm Federweg. Der heiße Farbton hört übrigens auf den Namen Salomon. Eine Juliana-Version für Bikerinnen ist verfügbar, ebenso wie diverse Güteklassen des Carbon-Rahmens. Das Topmodell für 11 500 Euro hat Dreambike-Potenzial. Preis ab 4899 €/Fachhandel

Trek Top Fuel

Down Country Bikes 08/2021
Hersteller
Trek Top Fuel

Einst das Racefully im Portfolio des US-Giganten, transformierte Trek sein Top Fuel inzwischen zum waschechten Down-Country-Boliden um: Mit 120 mm Hub vorne und 115 mm Federweg am Heck bietet es ein ausgewogenes Fahrwerk für schnelle Trailrunden. Der Rahmen kommt zudem mit zahlreichen Features wie einer Geometrie-Verstellung. Schon bei fairen 2699 Euro beginnen die Preise für das günstigste Alu-Modell. Die Bikes mit edlem Carbon-Rahmen kosten ab 4500 Euro aufwärts. Preis ab 2699 €/Fachhandel

Yeti SB 115

Down Country Bikes 08/2021
Hersteller
Yeti SB 115

Mit Wurzeln im Rennsport führt die Kultmarke Yeti traditionell ein schnelles Fully im Repertoire. 2020 erhielt das SB 115 einen überarbeiteten Rahmen, sodass es nun 115 mm Federweg am Heck und eine wuchtige 130-mm-Forke beheimatet. Für perfektes Ansprechverhalten setzt Yeti am Heck auf seine "Switch-Infinity"-Technik, bei der ein spezieller Umlenkhebel in Tretlagernähe zum Einsatz kommt. Verfügbare Farben? Anthrazit, Weiß und natürlich das – Pardon – geile Yeti-Türkis. Gibt es auch als Rahmenset zum individuellen Aufbau. Preis ab 3590 €/Fachhandel

Alle getesteten Down-Country-Bikes finden Sie hier:

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Erscheinungsdatum 05.03.2024