E-MTB-Preiskracher: Diese Hardtails sind top!
Die 15 besten E-Hardtails um 3000 Euro im Check

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Aller Anfang ist teuer – oder? Diese 15 E-Hardtails beweisen eindrücklich, dass du schon um 3000 Euro richtig viel E-Bike-Spaß für dein Geld bekommst. Wir stellen dir Modelle von B wie Bulls bis T wie Trek vor.

Kaufberatung E-Hardtails - die besten E-Bikes um 3000 Euro!
Foto: Stefan Eigner - eignerframes

E-Mountainbiken ist teuer? Ja – und auch nein. Tatsächlich sind vollgefederte E-Mountainbikes immer noch recht teuer – gute Einsteigermodelle starten um 4000 Euro, rund doppelt so viel, wie ein vergleichbares "Fully" ohne Motor. Wer auf die Heckfederung verzichten kann, findet wie bei den motorlosen Kollegen, mit sogenannten Hardtails sein Schnäppchen.

Häufig gestellte Fragen zum Thema E-Hardtails

Welche Akku-Größe ist die richtige für mich?

500, 600, 700 oder sogar noch mehr Wattstunden: Viel hilft doch bestimmt viel - oder? Jein: Je mehr Wattstunden dein E-Bike-Akku hat, desto schwerer ist er auch. Du solltest daher - sofern möglich - nach deinem Fahrprofil entscheiden. Fährst du viele Höhenmeter und bist eher schwer? Dann kannst du bedenkenlos zum größtmöglichen Akku greifen. Trifft das nicht auf dich zu, reicht wohlmöglich auch ein kleinerer Akku.

Faustformeln zur Akkureichweite sind schwierig, da dieser Wert maßgeblich von der Unterstützungsstufe des Motors, deinem Gewicht samt Eigenleistung, dem Höhenprofil und vielen kleineren Faktoren abhängt wie zum Beispiel Reifen, Untergrund und mehr. Grob kannst du mit 500 Wattstunden problemlos 30 Kilometer abrocken, je 100 Wh mehr sind es grob vereinfacht etwa zehn weitere Kilometer.

Welcher E-Motor ist der richtige für mich?

Ein Bike mit Bosch, bitte: so oder so ähnlich, berichten uns viele Radhändler, beginnen oft Verkaufsgespräche. Das ist auch wenig verwunderlich, auch bei uns sind die modernen Motoren von Bosch hoch im Kurs. Aber ist das auch kaufentscheidend? Das kommt wie immer darauf an. Für Bosch beispielsweise spricht das riesige Händlernetz, die hervorragende Ersatzteilversorgung, ein gutes App-Ökosystem sowie eine riesengroße Range verschiedener Akkugrößen. Aber auch Shimano hat seine Vorteile: Die Motoren sind kräftig und zigfach über jede Radgattung bewährt, auch hier ist das Händlernetz riesig, die Ersatzteilversorgung perfekt. Und das Beste: Shimano hat anders als Bosch ein offenes Akku-System - hier kann der Hersteller verbauen, was er für richtig hält - was bei Canyon zum Beispiel in riesigen 900-Wh-Akkus mündet. Wahnsinn!

Und was sollst du nun kaufen? Am besten probierst du dich aus - denn die Motoren haben allesamt spürbar unterschiedliche Leistungskurven, zudem bieten auch kleinere Hersteller teils sehr besondere Lösungen an. Einen guten Überblick kannst du dir in unserer E-Motoren-Marktübersicht verschaffen!

Wie viel Federweg brauche ich denn nun?

Hier ist mehr tatsächlich auch mehr: Die meisten der hier vorgestellten E-Hardtails kommen mit 120-mm-Federweg zu dir in die Garage, nur noch einige wenige mit 100 oder 110 mm. Macht das einen riesen Unterschied? Ja - und nein. Auf einem Radweg ist das fast egal, hier zählt nur, wie gut die Gabel überhaupt auf Fahrbahnfeinheiten anspricht. Auf dem Trail merkst du das aber direkt, da die Gabel allgemein höher steht und du (korrekt eingestellt) mehr Reserven für richtig garstige Schläge hast. Was also kaufen? Wir würden für schwere Fahrer definitiv die Hub-starken Gabeln empfehlen, leichtere und wenig Trail-affine Biker kommen aber auch mit weniger aus. Wichtiger jedoch: Stahlfedergabeln machen das Bike zwar günstig, sprechen aber oft nicht so fein wie Luftfedern an - hier würden wir eher ansetzen, als an allem anderen.

Wie schwer darf ich für mein E-Hardtail eigentlich sein?

Die allermeisten Hersteller geben mittlerweile ein zulässiges Gesamtgewicht an. Das klingt sperrig, ist aber simpel: Von dieser Summe musst du dein Fahrradgewicht inklusive aller Anbauteile abziehen (also Pedale, Seitenständer, Licht...) - den Rest darfst du zuladen. Hat dein Rad also ein zulässiges Gesamtgewicht von 125 Kilo, und wiegt dein E-Bike 25 Kilo, darfst du also 100 Kilo zuladen. Wie sich das verteilt, kannst du entscheiden - willst du auf den angebauten Radträger die meist maximalen 25 Kilo ausnutzen, dann bleiben für dich auf dem Sattel nur noch eher magere 75 Kilo fahrfertig - also inklusive aller Radklamotten, Helm und Co.

Vollgefederte E-MTBs um 4000 Euro im Check!

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Was ist überhaupt ein E-Hardtail?

Wie der Name schon verrät, ist der Rahmen bei dieser Mountainbike-Gattung starr, nur eine Federgabel am Vorderrad spendet Fahrkomfort, den Rest machen Reifen und dein Körper. Dafür sind E-Hardtails rund 1000 Euro günstiger, weswegen wir dir hier die 15 besten Modelle um 3000 Euro vorstellen wollen.

Wie gut sind E-Hardtails um 3000 Euro?

Klar: High-End kann man für den Preis nicht erwarten, Neu- oder Wiedereinsteiger finden hier jedoch einen guten Begleiter für Tour und Trail. Zum Einsatz kommen kommode 100–120 mm Federgabeln vorn, ausgestattet sind die stabilen Alu-Rahmen mit grundsoliden Anbauteilen meist von Shimano. Während früher noch größtenteils kleinere 500-Wh-Akkus zum Einsatz kamen, dominieren heute "dicke" Stromfässer mit 625 Wh. Angetrieben werden die E-Hardtails überwiegend von Boschs Performance Line CX. Mit rund 23 Kilo im Mittel (ausgehend von Rahmengröße M, Herstellerangabe) sind die E-Hardtails aber keine ausgewiesenen Leichtgewichte.

Wofür brauche ich ein E-Hardtail?

Die hier vorgestellten E-Hardtails haben alle leistungsstarke Mittelmotoren verbaut, die dir zusätzliche Unterstützung beim Treten bieten und dich bis 25 km/h laut Gesetzgebung unterstützen dürfen. Dadurch kannst du steilere Anstiege bewältigen und längere Strecken zurücklegen, ohne dich zu sehr anstrengen zu müssen. Der Antrieb unterstützt dich natürlich auch auf technischeren Abschnitten, was dir mehr Selbstvertrauen und Spaß auf schwierigen Trails verschafft. Der Akku ermöglicht es dir, längere Touren zu unternehmen und mehr Zeit auf dem Fahrrad zu verbringen, ohne dir größere Gedanken über deine Fitness machen zu müssen – ideal also, um nach einer langen Krankheit oder einem sportarmen Winter wieder langsam durchstarten zu können.

E-Hardtails sind extrem vielseitig und eignen sich für eine Vielzahl von Geländearten. Egal, ob städtische Pendeleien, Waldwege bis hin zu ersten, leichten Trails kannst du mit ihnen alles fahren!

Die 15 besten E-MTBs um 3000 Euro im Check

1
E-Hardtails vor weiß
Hersteller

Bulls LT CX Evo 29

Das Bulls LT CX Evo 29 prescht in unserer alphabetischen Reihenfolge nach vorn! Das ZEG-Rad kommt mit Boschs neuestem CX-Motor samt praktischer App-Anbindung. Für 3299 Euro gibt’s jedoch nur einen 500-Wh-Akku dazu. Aber keine Bange: Vielfahrer können für 200 Euro Aufpreis den 625er-, für 400 Euro extra gleich den dicken 750-Wh-Akku dazubestellen. Die restlichen Anbauteile sind für den Preis einfach gehalten: Die 1x8-Altus-Schaltung von Shimano ist funktional und im Unterhalt günstig, die Tektro-Bremsen sind mit den 180er-Bremsscheiben adäquat. Schade: Die Suntour-Gabel mit 100 mm Federweg und Stahlfeder ist für die Stadt und Touren okay, für Trails aber eher ungeeignet.

Preis: ab 3299 Euro

Rahmengrößen: M bis XXL

Gewicht: keine Angabe

zul. Gesamtgewicht: 130 kg

Motor/Akku: Bosch CX / 625 Wh

2
Bulls

Canyon Grand Canyon:ON 7

Auch die Koblenzer-Bikeschmiede Canyon hat ein Herz für elektrisierte Hardtails: Im Modelljahr 2023 wechselte man von Shimano zu Bosch – weswegen hier auch der neue CX-Motor samt Smart-Anbindung und (!) 750-Wh-Akku zum Einsatz kommt. Typisch für den Direktversender ist der äußerst faire Preis: Für 3299 Euro bekommt man neben der Bosch-Peripherie noch einen schick gemachten Alu-Rahmen samt Anschraubmöglichkeiten für Gepäckträger, Schutzbleche und Ständer. Ebenfalls zu loben ist die im Vergleich wertige 120-mm-Rock-Shox-Luftgabel und die moderne Shimano 1 x 12-Schaltung. Dafür fehlt leider eine Vario-Sattelstütze.

Preis: 3299 Euro

Rahmengrößen: S bis XL

Gewicht: 23,6 kg

zul. Gesamtgewicht: keine Angabe

Motor/Akku: Bosch CX / 750 Wh

3
E-Hardtails vor weiß
Hersteller

Centurion Backfire E R750i

Wer einen besonders robusten zweirädrigen Partner sucht, wird beim schwäbischen Traditionshersteller Centurion fündig. Für bis zu 150 Kilo Gesamtgewicht geben die Magstadter ihr preisattraktives Backfire mit 100-mm-Gabel frei. Zum soliden Alu-Rahmen gesellt sich der bewährte Bosch CX Smart-Motor sowie ein ausreichend großer 625-Wh-Akku. Gebremst und geschaltet wird mit einfachen, aber funktionalen Shimano-Parts. Eine Vario-Sattelstütze fehlt jedoch. Löblich dagegen: Trotz Lichtanlage von Lezyne und der stabilen Auslegung soll das 29"-Hardtail nur rund 21,7 Kilo auf die Waage bringen.

Preis: 3399 Euro

Rahmengrößen: XS bis XL

Gewicht: 21,7 kg

zul. Gesamtgewicht: 150 kg

Motor/Akku: Bosch CX / 625 Wh

4
E-Hardtails vor weiß
Hersteller

Conway Cairon S

Das Cairon von Conway glänzt mit Boschs bockstarkem Performance-CX-Motor samt großem 625-Wh-Akku. In der Front werkelt eine RST Blaze ML mit 120 mm, Antrieb und Bremse stammen von Tektro. Kritik? Mit fast 25 Kilo ist das 29"-Bike kein Leichtgewicht, und eine praktische Vario-Sattelstütze fehlt. Gibt es auch mit Trapez-Rahmen.

Preis: 3300 Euro

Rahmengrößen: S bis XXL

Gewicht: 24,6 kg

zul. Gesamtgewicht: 130 kg

Motor/Akku: Bosch CX / 625 Wh

5
E-Hardtails vor weiß
Hersteller

Cube Reaction Hybrid One 625

Was für ein Preiskracher: Bereits für schmale 2849 Euro kommt man bei Cube in den Genuss des großen Bosch CX-Motors samt reichweitenstarkem 625-Wh-Akku. Der schicke Alu-Rahmen kommt für kleinere Piloten mit 27,5-Zoll-Rädern, ab Größe M rollt das Reaction Hybrid dann auf großen 29ern. Komplettiert wird das Cube wie in dieser Preisklasse üblich mit günstigen, aber funktionalen Shimano-Anbauteilen aus der Deore-Baureihe. Die 10-Gang-Kettenschaltung ist für den Alltag ideal, auch die Bremse mit 180-mm-Scheiben reicht für das anvisierte Systemgewicht von 135 kg. Bei dem günstigen Preis kann man die fehlende Vario-Sattelstütze verschmerzen.

Preis: 2849 Euro

Rahmengrößen: S bis XXL

Gewicht: 23,4 kg

zul. Gesamtgewicht: 135 kg

Motor/Akku: Bosch CX / 625 Wh

6
E-Hardtails vor weiß
Hersteller

Ghost E-Teru Y Universal

Mal was anderes gefällig? Statt auf Bosch oder Shimano setzt Ghost bei seinem E-Teru Y Universal auf Motor-Power von Yamaha! Der ist hier mit seinen 70 Nm Drehmoment zwar nicht ganz so kräftig wie andere, im Alltag ist das aber nur für schwere Piloten von Relevanz. Bei den Anbauteilen ist das Ghost wieder auf einer Linie mit dem Rest in dieser Liste: Geschaltet wird mit einer 12-fach-Deore, auch die Bremse mit 180-mm-Scheiben rundherum stammt von Shimano – günstige, aber gute Ware. Wie das Cube rollt das Ghost in Rahmengröße S auf 27,5-Zoll-Rädern, sonst auf größeren 29-Zöllern. Die SR-Suntour-Gabel kommt mit 120 mm Federweg.

Preis: 3399 Euro

Rahmengrößen: S bis XL

Gewicht: 25,7 kg

zul. Gesamtgewicht: keine Angabe

Motor/Akku: Yamaha / 630 Wh

7
E-Hardtails vor weiß
Giant

Giant Fathom E+ 2 Pro

Auch der Rad-Gigant aus Taiwan mischt auf dem E-Hardtail-Markt mit: Das Fathom E+ 2 Pro kommt mit dem zusammen mit Yamaha entwickelten SyncDrive Pro-Motor mit konkurrenzfähigen 80 Nm Drehmoment und reichweitenstarkem 625-Wh-Akku. Auch die weitere Peripherie passt: Die Suntour-Gabel hat stattliche 130 mm Federweg, geschaltet wird mit Shimanos für E-Bikes optimierte Link-Glide-Gruppe, gebremst mit 180-mm-Stoppern von Tektro, auch die Maxxis-Reifen sind hochwertig und gripstark. Löblich: Giant gibt das Rad für bis zu 156 Kilo Systemgewicht (Bike und Fahrer) frei.

Preis: 3799 Euro

Rahmengrößen: S bis XXL

Gewicht: 24,1 kg

zul. Gesamtgewicht: 156 kg

Motor/Akku: Yamaha SyncDrive Pro / 625 Wh

8
E-Hardtails vor weiß
Hersteller

Haibike Hardnine 6

Haibike gilt als Erfinder des E-Bikes - und hat auch im Hardtail-Bereich einen Ruf zu verlieren. Entsprechend auffällig sieht das Hardnine 6 im Vergleich aus: Das Oberrohr des Alu-Rahmens hat einen kecken Knick, zudem kommt Yamahas PW-ST-Motor mit einem großen 630-Wh-Akku zum Einsatz. Geschaltet und gebremst wird mit guten, aber einfachen Shimano-Parts, als Gabel kommt eine SR Suntour mit 100 mm Federweg zum Einsatz. Schade: Das maximal zulässige Gesamtgewicht (Fahrer plus Gepäck plus E-Bike) beträgt maue 120 Kilo.

Preis: 3099 Euro

Rahmengrößen: M bis XL

Gewicht: keine Angabe

zul. Gesamtgewicht: 120 kg

Motor/Akku: Yamaha PW-ST / 630 Wh

9
E-Hardtails vor weiß
Hersteller

KTM Macina Race 572

Auch die Blutorangen von KTM buhlen um deine Moneten: Die Österreicher haben mit dem Macina Race 572 ein eher einfach ausgestattetes E-Hardtail im Programm. Geschaltet wird mit der sehr günstigen, aber dennoch sehr funktionalen Shimano Alivio-Gruppe mit neun Gängen, gebremst wird mit dem Shimano-Dauerbrenner MT-200. Die Stahlfedergabel von SR Suntour ist für den Alltag in Ordnung, für Trail-Einsätze gibt es bessere Bikes mit wertigeren Forken. Dafür geizt man nicht am Antrieb: Boschs CX Smart-Antrieb ist wie gewohnt bärenstark und erprobt, wird hier aber mit dem kleinen 500-Wh-Akku gepaart – dafür ist das Rad mit 22,3 Kilo nicht zu schwer und mit einem Systemgewicht von 141 Kilo hart im Nehmen.

Preis: 3199 Euro

Rahmengrößen: S bis L

Gewicht: 22,6 kg

zul. Gesamtgewicht: 141 kg

Motor/Akku: Bosch CX / 500 Wh

10
E-Hardtails vor weiß
Hersteller

Merida eBIG.Nine 400 (EP6)

In dieser Preisklasse sind Shimanos EP-Motoren selten geworden. Was schade ist, denn der Mittelmotor ist dank tollem Ansprechverhalten und kräftigem Antritt ein richtig guter Alltagsbegleiter. Umso erfreulicher, dass er in Meridas E-Hardtail seinen Platz findet. Zwar als günstigere, weil etwas schwerere EP6-Variante, aber dafür mit einem großen 630-Wh-Akku kombiniert. Zusammen mit einer 100-mm-Suntour-Gabel und Shimano-Schaltung und -Bremsen ist eBig.Nine ein guter Begleiter für ausgiebige Touren, erst recht mit dem praktischen Seitenständer. Übrigens: Auch als EQ-Variante mit Gepäckträger und Lichtanlage erhältlich.

Preis: 3599 Euro

Rahmengrößen: S bis XL

Gewicht: k.A.

zul. Gesamtgewicht: 135 kg

Motor/Akku: Shimano EP6 / 630 Wh

11
E-Hardtails vor weiß
Hersteller

Mondraker Thundra

Ein buchstäblicher Dauerläufer: Das Mondraker-E-Hardtail „Thundra“ kommt mit einem riesigem 720-Wh-Akku daher und wird mit Shimanos kultiviertem EP6-Motor kombiniert. So wird aus dem spanischen E-Hardtail ein Sparringspartner für wirklich lange Touren. Auch die Anbauteile passen: Vorne arbeitet eine Rock Shox Recon-Gabel mit 120 mm Federweg, gebremst wird vorne mit einer großen 200-mm-Bremsscheibe, die Schaltung stammt aus dem Einsteiger-Fundus von Sram und ist ähnlich wertig wie die Shimano-Parts bei der Konkurrenz. Als X-Modell auch mit Gepäckträger erhältlich.

Preis: 3699 Euro

Rahmengrößen: XS bis XL

Gewicht: k.A.

zul. Gesamtgewicht: k.A.

Motor/Akku: Shimano EP6 / 720 Wh

12
E-Hardtails vor weiß
Hersteller

Radon Jealous Hybrid 8.0 625

Radon macht seit jeher wie die Koblenzer Kollegen von Canyon mit Direktvertrieb ohne Zwischenhändler ihre Knete – weswegen traditionell bessere Preis-Leistungs-Verhältnisse zu erwarten sind als bei klassischen Handelsmarken. So auch beim beliebten Jealous Hybrid: Für faire 3199 Euro bekommst du Boschs hervorragenden CX-Motor – allerdings ohne Smartphone-Anbindung – samt großem 625-Wh-Akku. Komplettiert wird das Jealous mit guten Shimano-Parts und einer wertigen Rock-Shox-Gabel mit 120 mm Federweg. Schade: Für eine Vario-Sattelstütze war trotzdem kein Budget über. Maximales Systemgewicht: 135 Kilo

Preis: 3199 Euro

Rahmengrößen: 16" bis 22"

Gewicht: 22,5 kg

zul. Gesamtgewicht: 135 kg

Motor/Akku: Bosch CX / 625 Wh

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E-Hardtails vor weiß
Hersteller

Scott Aspect eRide 930

Auch die Multisport-Marke Scott mischt natürlich im E-Hardtail-Segment mit - und hat mit dem Aspect eRide 930 einen feschen Vertreter dieser Gattung im Programm. Für 3400 Euro bekommst du hier einen bärigen Bosch CX-Motor, einen 625 Wh fassenden Akku, Shimano-Parts und der in dieser Preisklasse beliebten Suntour-Gabel mit 120 mm Federweg. Schade: Auch hier ist das zulässige Gesamtgewicht bestehend aus E-Bike und Fahrer für großgewachsene mit 128 Kilogramm eher mau.

Preis: 3399 Euro

Rahmengrößen: S bis XL

Gewicht: 25,9 kg

zul. Gesamtgewicht: 128 kg

Motor/Akku: Bosch CX / 625 Wh

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E-Hardtails vor weiß
Hersteller

Specialized Turbo Tero

Mit Grüßen aus Kalifornien: Das Specialized Turbo Tero kommt mit dem quirligen, eigens entwickeltem Motor mit ausreichenden 50 Nm Drehmoment, nach heutigem Stand aber eher kleinem 530-Wh-Akku. Aber: Mit 20,1 Kilo soll das Turbo Tero richtig leicht sein. Und das geht nicht zulasten einer funktionalen Ausstattung. Die günstige Shimano Alivio-Schaltung samt passender Bremse ist prima, die Suntour-Stahlfedergabel mit 110 mm Federweg für Stadt-Land-Touren adäquat. Schade: Zum zulässigem Gesamtgewicht macht Specialized keine Angabe – dafür ist das Turbo Tero mit 2800 Euro für den Markennamen sehr fairbepreist. Gibt es auch als Tiefeinsteiger.

Preis: 2800 Euro

Rahmengrößen: S bis XL

Gewicht: 20,1 kg

zul. Gesamtgewicht: keine Angabe

Motor/Akku: Specialized 2.0E / 530 Wh

15
E-Hardtails vor weiß
Hersteller

Trek Marlin+ 8

Auch Trek darf in unserer Übersicht nicht fehlen: Das Marlin+ 8 kommt mit Boschs Active Line Plus-Motor mit „nur“ 50 Nm Drehmoment daher, überzeugt dafür jedoch mit Rock Shox Recon-Gabel mit 120 mm Federweg, 1 x 12-Deore-Schaltung und fetten 203-mm-Bremsscheiben vorne wie hinten. Nur 21,3 Kilo gibt Trek an – auch das ist vergleichsweise leicht. Doch das Traumgewicht wird leider mit einem kleinen 400-Wh-Akku erkauft – zudem ist das zulässige Gesamtgewicht mit 136 Kilo besonders für (sehr) schwere Piloten nicht ideal.

Preis: 3299 Euro

Rahmengrößen: XS bis XL

Gewicht: 21,3 kg

zul. Gesamtgewicht: 136 kg

Motor/Akku: Bosch Active Line Plus / 400 Wh

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Bock auf die geballte Ladung E-MTB-Tests? Dann hier entlang:

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Erscheinungsdatum 02.04.2024